Wild auf Wild: Internetportal rund ums Wildbret
Initiator dieser appetitanregenden Wissensbörse ist der Deutsche Jagdschutzverband (DJV). "Unser Portal richtet sich an Wildliebhaber und Freunde gesundheitsbewusster Ernährung", erklärt DJV-Präsident Jochen Borchert. "Auf der Internetseite informieren wir Verbraucher beispielsweise, warum es Wildbret ganzjährig im Angebot und nicht nur zur Winterzeit gibt. Wir erklären den Unterschied zwischen frischem Wildbret aus der heimischen Region und Import-Wildfleisch."
Rezeptsammlung mit Wildspezialitäten
Auf der Internetseite räumt der Verband auf mit dem Mythos, Wildbret schmecke streng und sei kompliziert in der Zubereitung. Viele köstliche Rezepte - von Grillsteak bis Weihnachtsbraten - machen Lust auf die neue, gesunde Küche. Die Rezepte sind einfach und nachvollziehbar beschrieben und können kostenfrei für die private Rezeptesammlung ausgedruckt werden. In der Rubrik "Warenkunde" wird erklärt, warum Wildbret von Natur aus fit ist und von Fachleuten als gesundes, kalorien- und fettarmes Fleisch bewertet wird. Unter "Küchentipps" finden sich wertvolle Hinweise zum Einkauf und Einfrieren. "Aktuelles" informiert den Internetbesucher regelmäßig über Wildwochen, Hubertusmärkte und weitere Veranstaltungen der Jäger vor Ort. Das Internetangebot ist immer auf dem neuesten Stand. Regelmäßig werden die Seiten mit Wissenswertem über das Wild aus der Region aktualisiert.
Wildbret: Bundesweites Logo hilft bei der Orientierung
Für alle, die Lust auf Wildbret aus der Region bekommen, bietet der DJV im Serviceteil der Internetseite Adressen von Wildbretanbietern mit praktischer Postleitzahlensuche. Damit Verbraucher sicher sein können, wirklich heimisches Wildbret einzukaufen, hat der Verband ein bundesweites Logo eingeführt: Wild aus der Region. Wer dieses Logo sieht, weiß: Hier gibt es Wild aus dem Wald nebenan.
Rezeptidee: Wildmedaillons auf Tomatenscheiben
Zutaten für vier Personen:
- 8 bis 12 Rehmedaillons
- 1/2 Tasse Olivenöl
- 1 bis 2 Esslöffel grüne Pfefferkörner
- 1 Schuss Rotwein
- 2 Zentiliter Weinbrand
- 1 Teelöffel Kräuter der Provence
- 100 Gramm Frühstücksspeck in Scheiben (Bacon)
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Fleischtomaten
- 400 Gramm Kartoffeln
- Frittierfett
- Kräuterzweige zum Garnieren
Zubereitung:
Die Medaillons waschen und trockentupfen. Das Öl mit den Pfefferkörnern, dem Rotwein und dem Weinbrand vermischen. Die Kräuter der Provence untermischen, über die Medaillons verteilen und zwei Stunden ziehen lassen. Den Speck in einer Pfanne braten, herausnehmen und bereitstellen. Die Knoblauchzehen schälen, hacken, ins Bratfett geben, anschwitzen.
Die Tomaten in Scheiben schneiden, kurz im Fett erhitzen und bereitstellen. Die Kartoffeln schälen, in dünne Streifen schneiden und im heißen Frittierfett goldgelb ausbacken. Die Medaillons ins Knoblauchfett geben und je nach Geschmack medium oder durch braten. Die Speckscheiben anrichten, die Tomatenscheiben darauflegen und die Medaillons auf die Tomaten legen. Die Kartoffeln dazulegen, mit Kräuterzweigen garnieren und sofort servieren.
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