Dauereinsatz bis zur Erschöpfung?
Auch im Urlaub können Frauen selten entspannen: Der Stress beginnt beim Kofferpacken und endet mit dem Saubermachen der Ferienwohnung. Ist der Nachwuchs aus dem Gröbsten raus, übernehmen viele Frauen selbstlos die Pflege kranker Angehöriger und haben stets ein offenes Ohr. Nachts fallen sie oft todmüde ins Bett, das Kopfkarussell hindert sie jedoch am Einschlafen. Schnell liegen dann die Nerven blank.
Nie gut genug?
Werden Frauen dazu erzogen, sich selbstlos aufzuopfern, sind sie stark von der Anerkennung anderer abhängig. Vor allem perfektionistische Menschen scheitern oft an ihrem eigenen Anspruch. Sie sehen nicht, dass es in turbulenten Zeiten sinnvoller ist, innezuhalten und eine Tasse Tee zu trinken, als den Fußboden zu schrubben, bis er glänzt. Entspannungstipps gibt es unter www.entspannung-und-beruhigung.de. Bewusstes Umdenken, die Konzentration auf sich selbst und regelmäßige Auszeiten stärken das Nervenkostüm und dienen zur Erneuerung der eigenen Kraftquellen.
Abschaltrituale
Bei Schlafproblemen, Gereiztheit und innerer Unruhe können auch natürliche Arzneimittel wie Neurexan mit Wirkstoffen aus Passionsblume (Passiflora incarnata), Hafer (Avena sativa), Kaffeesamen (Coffea arabica) und dem Zinksalz der Baldriansäure (Zincum isolvalerianicum) die Schlafqualität verbessern und das Nervenkostüm stärken. Sanfte Bewegung wie beim Tai-Chi, Yoga oder Pilates ist geeignet, die verspannten Muskeln zu lockern und den Kopf frei zu bekommen. Der Übergang vom Beruf ins Familienleben nach Feierabend wird durch kleine Rituale erleichtert. Ein Spaziergang durch den Park etwa signalisiert dem Gehirn, dass es jetzt Zeit ist, abzuschalten. Persönliche Tipps zum Umgang mit Stress erhalten Betroffene bei der kostenlosen Stress-Helpline 08000-142842. An jedem Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr beantworten auf das Thema Stress spezialisierte Ärzte und Psychologen die Fragen der Anrufer.
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